Jugendfeuerwehr meistert Prüfung auf Distanz

Langsam dürfen die Übungsdienste bei den Feuerwehren unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln wieder aufgenommen werden, weshalb man sich nicht nur in der aktiven Mannschaft in Kleingruppen an die Ausbildung machte, auch die Jugendfeuerwehr der Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf nahm langsam wieder Fahrt auf. Die Jungendwarte Florian Zimmermann und Christoph Walter bildeten die elf Jugendlichen der Jugendgruppe mit Unterstützung von Martin Plößl und Peter Meßmann für das Leistungsabzeichen „Jugendflamme – Stufe 1“ aus und nahmen nach drei Ausbildungsabenden die praktische Prüfung ab.

 

Die Jugendflamme in der Stufe 1 ist das erste praktische Abzeichen in der Jungendfeuerwehr, welches in naher Zukunft von zwei weiteren Stufen mit höheren Anforderungen ergänzt wird. In der Stufe 1 mussten die Prüflinge die Zusammensetzung eines Notrufes erklären (5W-Fragen: Wo? Was? Wie viele Verletzte? Wer ruft an? Warten auf Rückfragen). Danach galt es drei Knoten vorzuführen, welche im Feuerwehrdienst oft Ihre Anwendung finden. Im Weiteren wurden dann noch drei feuerwehrtechnische Aufgaben geprüft. Bei diesen Aufgaben musste ein Hydrantenschild erklärt werden, der richtige Umgang mit Druckschläuchen vorgeführt und als letztes die unterschiedlichen Schläuche erklärt werden.

Alle Teilnehmer bestanden die Prüfung mit Bravour, wozu ihnen Kommandant Armin Daubenmerkl recht herzlich dankte und auch den Ausbildern den Dank aussprach.

 

(Die Ausbildung wurde gem. den Empfehlungen (Stufe 1) des Innenministerium unter Berücksichtigung aller Hygiene- und Abstandsregeln abgehalten)

Bild von links: Elisa Zimmermann, Jakob Ries, Amelie Hahn, Benno Riß, Nicole Birner, Dominik Graf, Johanna Zitzmann, Bastian Leißl, Maria Piehler, Laura Böhm, Florian Zimmermann (Jugendw.) Theresia Märkl, Christoph Walter (Jugendw.)