Feuerwehr erhält zweite Wärmebildkamera

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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Freudenberg Wutschdorf, können sich in Zukunft über eine weitere Wärmebildkamera freuen. Der Verein der Feuerwehr beschloss zusammen mit dem Verwaltungsrat, die Gemeinde und demnach die aktiven Dienstleistenden der Wehr, mit einer großzügigen Spende zu Unterstützen.

 

Die Wärmebildkamera ist bei der Stützpunktfeuerwehr in Freudenberg Wutschdorf die Zweite in Ihrer Art, deren Anschaffungskosten über 5.000 Euro liegen.

 

Wozu braucht man eine Wärmebildkamera? Zu den hohen Temperaturen bei Brandeinsätzen herrscht zudem auch schlechtes bis gar kein Sichtverhältnis durch starke Rauchentwicklung, was mit der Verwendung einer solchen Kamera umgangen werden kann. Mittels Infrarotstrahlung erhält der Feuerwehrmann(-frau) ein Bild in der Kamera, was mit dem bloßen Auge durch die Dunkelheit nicht zu erkennen ist. Der Vorteil ist eine Zeitersparnis bei der Menschenrettung und gezieltes Vorgehen bei Brandeinsätzen durch das schnellere Auffinden des Brandherds oder der vermissten Person.

 

Vorstand Martin Richthammer und dessen Vertreter Gerhard Schorner übergaben die Spende an Bürgermeister Alwin Märkl, Kommandant Armin Daubenmerkl und Atemschutzausbilder Peter Meßmann jun. Die Wärmebildkamera hat Ihre Feuertraufe beim Großbrand in Lintach bereits bestanden und dort wertvolle Dienste bei der Brandbekämpfung geleistet.

 

Der Feuerwehrverein hat in den vergangenen Jahren immer wieder die Arbeit der aktiven Kameraden gesponsert. Ob Funkgeräte, Laptop, Beamer oder Schutzanzüge für die Jugendfeuerwehr. Immer wieder kommt man der dem Vorsatz des Vereins nach und unterstützt mit wertvollen Sachspenden.