Die Beförderten zusammen mit den Ehrengästen und den Kommandanten

Dienstversammlung mit Beförderungen

Zusammen mit der Generalversammlung des Feuerwehrvereins, findet alle Jahre auch die Dienstversammlung der aktiven Feuerwehr als gemeindliche Einrichtung statt. Kommandant Armin Daubenmerkl blickte auf ein facettenreiches Einsatzjahr 2019 zurück. So wurde die Feuerwehr zusammen mit dem integrierten First Responder 201-mal tätig und leistete im gesamten aktiven Umfeld 4.657 Stunden. Zu verzeichnen sei ein Anstieg der Vegetationsbrände, welche folglich in diesem Jahr Schwerpunkt der Ausbildung sind und ein Ausbildungssamstag des Internationalen Katastrophenschutzverein e.V.  @fire gebucht werden konnte. Als Höhepunkt im vergangenen Jahr konnte die Ankunft des LF20KatS verzeichnet werden, eine Sammelbeschaffung mit den Kommunen Schnaittenbach und Hahnbach. Die Übungen waren durchwegs gut besucht und alle Anforderungen an die Wehr konnten abgearbeitet werden. Vom Bombenfund in Kümmersbruck, dem Unwetter im August in der Gemeinde, aber auch vom Anstieg der technischen Hilfeleistungen wurden bildlich zum Ausdruck gebracht.

Den Jugendwartbericht stellte Alexander Zeitler vor und ging auf einige Aktionen im vergangen Jahr ein. So wurde der Flughafen in Nürnberg besucht, sich dem Wissenstest gestellt und eine Übung mit hydraulischen Rettungsgeräten abgehalten.  Aktuell besteht die Jugendfeuerwehr aus 2 Gruppen mit zusammen 18 Jugendlichen, welche von Christoph Walter, Florian Zimmermann und Alexander Zeitler betreut werden.

Beim Bericht des Teamleiters der First Respondereinheit Tobias Hirn gab es einen leichten Rückgang der Einsätze zu verzeichnen. 94mal rückte dieser aus, um den Bürgern in und um die Gemeinde Freudenberg herum zur Hilfe zu kommen. Wiederholung wird die Ausbildung durch die Firma Rescue Train auch in diesem Jahr finden. Durch Spenden konnte ein neuer Notfallrucksack, ein mobiles Beleuchtungssystem sowie ein weiterer Defibrillator beschafft werden.

Peter Meßmann in der Funktion als Atemschutzgerätewart berichtete von 15 Brandeinsätzen unterschiedlichster Art und ging auf den aktuellen Personalstand im Atemschutz ein.

Erstmalig in der Dienstversammlung wurde der Bericht der Kinderfeuerwehr, krankheitsbedingt von Kommandant Armin Daubenmerkl vorgestellt. Das Team der Betreuerinnen Stefanie Gebhard, Marinna Daubenmerkl, Sofia Dotzler und Anna Riß brachten es zusammen mit den Kindern im Jahr 2019 auf 519 Stunden. Worte des Dankes gab es für die vielen Unterstützer und Helfer im Bereich der Kinderfeuerwehr.

Zu guter Letzt sprach der Kommandant Beförderungen aus. So wurde Sofia Dotzler, Jenny Lill, Michaela Mutzbauer, Anna Riß, Max Märkl und Andreas Bauer zum Feuerwehrmann / zur Feuerwehrfrau befördert. [MS/AD]