Dienst- und Generalversammlung mit Ehrung
Zur jährlichen Dienst- und Generalversammlung der Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf, berichtete Vorstand Martin Richthammer, von einem attraktionsreichen Jahr 2014. Gerade die traditionellen Veranstaltungen, wie etwa das Schlachtschlüsselessen, die Nachtwanderung oder das Kaffeekränzchen der Feuerwehrfrauen, waren immer gut Besucht. Als Höhepunkt des Vereinsjahres nannte Richthammer die Fahrzeugsegnung des neu beschafften Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF20) mit anschließendem Hallenfest. Bei den anschließenden Wahlen der Vertrauensleute wurde das langjährige Mitglied Richard Straller von Daniel Gietl abgelöst, da Straller nicht mehr zur Wiederwahl stand. Der Verein konnte im letzten Jahr die aktive Mannschaft mit der Spende einer Wärmebildkamera unterstützen, welche bereits beim Großbrand in Lintach, wertvolle Dienste für die eingesetzten Atemschutzträger geleistet hat.
Im folgenden Bericht des Kommandanten ging Daubenmerkl auf die intensive und notwendige Ausbildung am neuen Fahrzeug mit über 1000 Übungsstunden ein. Die 60 aktiven Dienstleistenden konnten bei 75 Einsätze Hilfe leisten, wovon hierbei 29 Einsätze für den Helfer vor Ort Freudenberg (HvO) galten. In seinem Rückblick vergegenwärtigte Daubenmerkl die Einsätze, wobei der Großbrand in Lintach (Januar) besonders betont und gelobt wurde.
Der Ausbildungsaufwand und die Investitionen in neue Gerätschaften, haben sich bei diesem Einsatz bewehrt. Besonders stolz war man auf die gute Zusammenarbeit mit der Wehr aus Lintach. Hier folgte aus deren Reihen wieder zwei Dienstleistende, welche die Ausbildung zum Atemschutzträger absolvierten.

Im Anschluss an den Kommandantenbericht konnte Kreisbrandrat Fredi Weiß, zusammen mit Bürgermeister Alwin Märkl den Vorstand Martin Richthammer für 40 Jahre aktiven Dienst das Ehrenkreuz in Gold anstecken. Richthammer hat in seiner aktiven Dienstzeit mehr als 75 Leistungsgruppen in der Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf ausgebildet.
Bürgermeister Alwin Märkl festigte in seinem Grußwort, dass er der richtige Mann für die Feuerwehren sei. Er habe in seiner kurzen Amtszeit bereits begriffen, wieviel in den Feuerwehren für die Bürger geleistet wird. Er setzte sich auch weiterhin für moderne Technik zum Wohle der Mitbürger ein.