Freitag den 15.10.2010 nachmittags, exakt um 16:37 Uhr löste die
Feuerwehreinsatzzentrale in Amberg einen Alarmruf an die
acht gemeindlichen Feuerwehren von Freudenberg mit der Meldung:
„Wohnhausbrand in Aschach , Ägidienweg 8, Personen vermisst"
aus. Aufgeschreckt durch das Aufheulen der Sirenen und
der Martinshörner der anfahrenden Einsatzfahrzeuge eilte auch die
Nachbarschaft zu dem Wohnhaus, aus dem bereits sichtbar Rauchwolken aufstiegen. Zum Glück war aber alles nur gespielt.
Trotzdem wurde den Zaungästen eindrucksvoll das diesjährige Motto der Feuerwehraktionswoche „ Feuerwehr - zupacken statt zuschauen" vor Augen geführt. Die Floriansjünger wollen dabei auf ihre Bedeutung hinweisen, im Schadenfalle nicht nur zuschauen, sondern die Initiative ergreifen und zu helfen. Die Ortsfeuerwehr erreichte unter der Leitung ihres Kommandanten Norbert Hiller als Erster den Einsatzort , stellte eine Wasserversorgung aus dem Unterflurhydranten und übernahm die Absicherung der gefährdeten Nebengebäude. Außerdem bereiteten sie den Innenangriff für die nachfolgenden unter schweren Atemschutz vorgehenden Angriffstrupp vor.
Nach Eintreffen dieser war deren vordringliche Aufgabe im total verrauchten Innern des Hauses nach zwei vermissten Personen zu suchen. Sicherlich keine leichte Aufgabe, aber durch den Einsatz einer Wärmebildkamera konnten die „ zwei Verletzten" bald in Sicherheit gebracht werden. Da für einem derartigen Großbrand die Wasserentnahme aus den Hydranten nicht ausreichen würde entschloss sich der Einsatzleiter durch die inzwischen nach und nach eintreffenden Feuerwehren aus dem Gemeindebereich eine Wasserversorgung aus einem 650 Meter entfernten Weiher sicher stellen zu lassen.
Mit 45 Meter Höhenunterschied verlangte auch diese Aktion von den Einsatzkräften einiges ab. Schließlich war auch hier nach einiger Zeit das Wasser am Strahlrohr und nach 40 Minuten kam die Meldung: „ Feuer unter Kontrolle". Als Beobachter und Manöverkritiker in der anschließenden Abschlussbesprechung waren dabei; Kreisbrandinspektor Fredi Weiß und die beiden Kreisbrandmeister Peter Meßmann und Karl Luber. Bürgermeister Norbert Probst überzeugte sich ebenfalls vom Leistungsstand seiner Wehren und ließ sich die Wärmebildkamera am Ort des Geschehens unter realistischen Bedingungen erläutern. Wenn es nach den Wünschen der Führungskräfte geht, sollte bald bei jeder Gemeinde eine solche stationiert sein. Mit ihr wird nicht nur die Personensuche erleichtert, sondern sie könnte auch zur Sicherheit der eigenen Kräfte beitragen.
Trotzdem wurde den Zaungästen eindrucksvoll das diesjährige Motto der Feuerwehraktionswoche „ Feuerwehr - zupacken statt zuschauen" vor Augen geführt. Die Floriansjünger wollen dabei auf ihre Bedeutung hinweisen, im Schadenfalle nicht nur zuschauen, sondern die Initiative ergreifen und zu helfen. Die Ortsfeuerwehr erreichte unter der Leitung ihres Kommandanten Norbert Hiller als Erster den Einsatzort , stellte eine Wasserversorgung aus dem Unterflurhydranten und übernahm die Absicherung der gefährdeten Nebengebäude. Außerdem bereiteten sie den Innenangriff für die nachfolgenden unter schweren Atemschutz vorgehenden Angriffstrupp vor.
Nach Eintreffen dieser war deren vordringliche Aufgabe im total verrauchten Innern des Hauses nach zwei vermissten Personen zu suchen. Sicherlich keine leichte Aufgabe, aber durch den Einsatz einer Wärmebildkamera konnten die „ zwei Verletzten" bald in Sicherheit gebracht werden. Da für einem derartigen Großbrand die Wasserentnahme aus den Hydranten nicht ausreichen würde entschloss sich der Einsatzleiter durch die inzwischen nach und nach eintreffenden Feuerwehren aus dem Gemeindebereich eine Wasserversorgung aus einem 650 Meter entfernten Weiher sicher stellen zu lassen.
Mit 45 Meter Höhenunterschied verlangte auch diese Aktion von den Einsatzkräften einiges ab. Schließlich war auch hier nach einiger Zeit das Wasser am Strahlrohr und nach 40 Minuten kam die Meldung: „ Feuer unter Kontrolle". Als Beobachter und Manöverkritiker in der anschließenden Abschlussbesprechung waren dabei; Kreisbrandinspektor Fredi Weiß und die beiden Kreisbrandmeister Peter Meßmann und Karl Luber. Bürgermeister Norbert Probst überzeugte sich ebenfalls vom Leistungsstand seiner Wehren und ließ sich die Wärmebildkamera am Ort des Geschehens unter realistischen Bedingungen erläutern. Wenn es nach den Wünschen der Führungskräfte geht, sollte bald bei jeder Gemeinde eine solche stationiert sein. Mit ihr wird nicht nur die Personensuche erleichtert, sondern sie könnte auch zur Sicherheit der eigenen Kräfte beitragen.